Feuerwehr-Literatur
Das Feuerlöschwesen in Hamburg seit 1626
Die Geschichte der Feuerwehr Hamburg, sie gliedert sich seit 1872 in
Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehren, ist bisher noch nicht so
umfassend publiziert worden, wie in dieser vorliegenden Zusammenfassung von
Klaus Niemann.
Die historischen Dokumente und das historische Bildmaterial über die
Feuerlöschanstalten und Feuerordnungen der ehemaligen Löschkorps in Hamburg
waren und werden nicht für jedermann zugänglich sein.
In der vorliegenden einmaligen Fassung wird über die Feuerwehr in Hamburg,
von ihrer Neuordnung im Jahre 1626 bis in die heutige Zeit, ausführlich und
authentisch berichtet. Es sind nur noch wenige Exemplare vorrätig. Eine
Neuauflage ist nicht vorgesehen.
Titel: Das Feuerlöschwesen seit 1626 in Hamburg
Seiten: 224
PDF-Format DIN A4
Das hamburgische Feuer-Löschwesen
Über die Hamburger Berufsfeuerwehr ist im Laufe ihrer 134-jährigen
Geschichte schon viel geschrieben worden. Weniger bekannt ist hingegen, wie
vor ihrer Gründung im Jahre 1872 das Feuerlöschwesen organisiert war. Es ist
eines der ältesten in Europa und geht bis ins 14. Jahrhundert zurück.
Einen Aufschwung nahm es nach der Gründung der "General-Feuer-Cassa" von
1676. Seitdem war das Löschwesen auf das Engste mit der Hamburger Feuerkasse
verbunden. Erst 1868 ging das Löschwesen in rein staatliche Zuständigkeit
über und fand 1872 seine Krönung in der Gründung der Berufsfeuerwehr
Hamburg.
Der ehemalige Oberbranddirektor der Feuerwehr Hamburg von 1963 bis 1968,
Dipl.-Ing. Hans Brunswig † (1908 bis 2004), hat sich wie kein anderer mit
der Frühgeschichte des hamburgischen Löschwesens befasst.
Er recherchierte in den Archiven der Hamburger Feuerkasse, des Hamburger
Staatsarchivs sowie in den historischen Unterlagen der Hamburger Feuerwehr.
Dabei hat er nicht nur alle relevanten Fakten zur Entwicklung des Hamburger
Löschwesens, sondern darüber hinaus auch das politische, wirtschaftliche und
kulturelle Umfeld jener Zeiten berücksichtigt und in mühseliger Kleinarbeit
zusammengetragen.
Seine handschriftlichen Aufzeichnungen sind von einigen Vereinsmitgliedern
digitalisiert, von Branddirektor i. R. Dipl.-Ing. Manfred Gihl, dem
Vorsitzenden der Hamburger Feuerwehr-Historiker in Textform gebracht. Das
Layout wurde von Hauptbrandmeister i. R. Klaus Niemann gestaltet.
Es entstand somit ein einzigartiges und umfassendes Werk zur Frühgeschichte
des Feuerlösch- und Rettungswesens seit der Gründung Hamburgs.
Titel: Das hamburgische Feuer-Löschwesen
PDF-Format: DIN A 4
Seiten: 173 mit 64 Farb- und 163 SW-Fotos (teilweise bisher
unveröffentlicht).
Vom Weisskittel zum Blaurock
Am Anfang war der Kittel Die Entwicklung der uniformen Einsatzkleidung im
Feuerlöschwesen war mit vielen Problemen behaftet. Oft mußte dabei
Zweckmäßigkeit der Repräsentation weichen. Auch der Zeitgeist spielte eine
nicht unwesentliche Rolle. Da sich das Feuerwehrwesen seit seinen Anfängen
am Militär orientiert hatte wurde auch dessen Uniform zum Vorbild genommen,
ob sie sich nun zum Löschdienst eignete oder nicht. Dabei war man zunächst
auf dem richtigen Weg. Man stelle sich einmal im Mittelalter das bunte
Durcheinander aller derer vor, welche „zum Feuer verpflichtet“ wurden:
Schlosser, Schmiede, Maurer, Zimmerleute, Steinhauer, Schneider, Bader,
Brauer, Holzhauer, Kaminkehrer, Hausbesitzer, Tagelöhner, usw.
Die 83 Seiten umfassende Broschüre zur Feuerwehruniform-Entwicklungsgeschichte in Hamburg wurde von Klaus Niemann im Jahre 1999 und 2005 nach umfangreichen Recherchen um weitere wissenswerte Fakten ergänzt.
Klaus Niemann war angehöriges Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr in Volksdorf und Mitglied im Verein der Feuerwehr-Historiker in Hamburg.
Titel: Vom Weisskittel zum Blaurock
PDF-Format: DIN A 4
83 Seiten
umfangreiches Bildmaterial (Farb- und SW-Fotos).
Die Rüst-,Kran-, und Gerätewagen der Feuerwehr Hamburg
Der sprunghaft ansteigende Industrialisierungsgrad und der stetig
anwach-sende Verkehr auf Straße und Schiene in den zwanziger und dreißiger
Jahren des 20. Jahrhunderts hatte zwangsläufig auch eine Vielzahl von
Unfällen zur Folge. Vor allem Großstadtfeuerwehren waren zur Anschaffung
spezieller Einsatzfahrzeuge gezwungen. Sie liefen zunächst unter
verschiedenen Bezeichnungen wie „Pionierwagen“ (aus dem militärischen
Sprachgebrauch entlehnt), „Rettungswagen“ (nicht zu verwechseln mit dem
heutigen „RTW“!), „Richtwagen“ (so 1934 in Fürth) oder bereits „Rüstwagen“,
wie die heutige Normbezeichnung lautet.
Die Notwendigkeit, eigene Kranwagen vorzuhalten, ergab sich für die
deutschen Feuerwehren in den zwanziger Jahren. Der zunehmende Straßen- und
Schienenverkehr und die allgemeine Industrialisierung stellten die
Feuerwehren immer öfter vor die Aufgabe, schwere Lasten zu heben.
Als erster Atemschutzgerätewagen (ASGW) kam 1963 ein einfacher VW Kombi in
Dienst. Er nannte sich „Gasschutzwagen“ (übliche Bezeichnung im Zweiten
Weltkrieg!) und transportierte eine kleine Anzahl von Kreislaufgeräten
(„Heeresatmer“), Sauerstoffflaschen und Alkalipatronen. Auf dem kleinen
Arbeitstisch im Innern konnten gebrauchte Geräte am Einsatzort wieder
gebrauchsfähig gemacht werden. Der ASGW blieb bis 1974 im Dienst.
Titel: Die Rüstwagen, Kranwagen und Gerätewagen der Feuerwehr Hamburg von 1939 bis heute
PDF-Format DIN A 4
84 Seiten,
viele schwarz/weiß Abbildungen.
Luftschutzhilfsdienst in Hamburg 1957 - 1972
Die Geschichte des Luftschutzhilfsdienstes begann in den fünfziger Jahren des vorigen
Jahrhunderts, als sich die Weltmächte aus Ost und West im geteilten
Deutschland feindlich gegenüberstanden. Die Einheiten des bundesdeutschen
LSHD sollten im Verteidigungsfall zum Schutz der Zivilbevölkerung eingesetzt
werden: Schadensbekämpfung und -beseitigung sowie die Betreuung der von
Luftangriffen betroffenen Bevölkerung gehörten zu den Hauptaufgaben der
Helfer im gesamten Bundesgebiet, vorrangig in den knapp 100 besonders
gefährdeten Städten. Dazu zählte als Großstadt natürlich auch Hamburg.
Fehlende freiwillige Helfer und knappe öffentliche Kassen führten Ende der
60er Jahre zur Neuordnung des Zivilschutzes des Bundes und des
friedensmäßigen Katastrophenschutzes der Länder. Im Jahre 1972 wurden alle
Einheiten des LSHD schließlich bundesweit aufgelöst und in die bestehenden
Organisationen Feuerwehr, THW, DRK, MHD und ASB eingegliedert. Das THW und
die vier Hilfsorganisationen waren zuvor bereits Träger einzelner
LSHD-Einheiten gewesen. Über die Entwicklung des LSHD haben die Hamburger
Feuerwehr-Historiker e. V., allen voran der ehemalige LSHD-Helfer Klaus
Niemann, nunmehr eine Dokumentation erstellt, die in der vorliegenden Form
bisher einmalig sein dürfte. Dazu konnte sowohl auf Behörden- als auch auf
private Archive zurückgegriffen werden.
Zahlreiche Hamburger Einheiten des Katastrophenschutzes, darunter alleine
30 Freiwillige Feuerwehren, haben ihre historischen Wurzeln im ehemaligen
LSHD. Diese Dokumentation soll nicht nur eine Erinnerung für die ehemaligen
Helfer des LSHD sein; sie soll auch der heutigen Generation der Helfer in
den verschiedenen Organisationen an Hand von ausgesuchten Zeitdokumenten und
Fotos die Geschichte dieser längst vergessenen Zivilschutzorganisation des
Bundes näher bringen.
Titel: Luftschutzhilfsdienst in Hamburg 1957 - 1972
PDF-Format DIN A4
Seiten: 145
Lexikon der Feuerwehr Hamburg – Daten, Fakten, Zahlen
Ein Nachschlagwerk für alle, die sich für die Feuerwehr Hamburg interessieren.
In 123 Stichworten – von Abspannen bis Zubringer – werden wichtige Begriffe,
Daten und Fakten aus dem gesamten Bereich der Feuerwehr Hamburg kurz und
bündig erklärt.
Auszug aus der Lexikon-Liste:
Amtsleiter, Dienstgradabzeichen, Elbtunnelfeuerwehr, Einsatzstatistik,
Feuerwachen, Feuerwehr-Informationszentrum, Feuerwehrhäuser, Frauen in der
Feuerwehr, Freiwillige Feuerwehren, Großer Brand von 1842,
Handdruckspritzen, Jubiläumsfestschriften, Jugendfeuerwehren,
Kampfmittelräumdienst, Kleinboote, Landesfeuerwehrschule, Löschboote,
Michelbrand, Notarztwagen, Oberspritzenmeister, Rettungsdienst,
Rettungshubschrauber, Sturmflut, Türwappen, Uniform und Schutzkleidung,
Vereine, Wach-Wappen, Wittkittel, Zentralambulanz für Betrunkene.
Titel: Lexikon der Feuerwehr Hamburg
PDF-Format DIN A 4,
111 Seiten,
255 Abbildungen,
davon 118 in Farbe
Jedes der vorgestellten Bücher können Sie gegen eine Schutzgebühr von 15 Euro, als Ebook im Format PDF, erwerben.
Nach der Buchbestellung per Email und Eingang der Schutzgebühr, erhalten Sie einen Hyperlink für den Download
Ihres Ebooks.
Buchbestellung:
feuerwehr-historiker@hamburg.de
Schutzgebühr an:
Hamburger Feuerwehrhistoriker e. V.
Hamburger Sparkasse
IBAN: DE18200505501224123800
Hinweis:
Das Weitergeben der Inhalte für kommerzielle Zwecke oder die Weitergabe an Dritte bedarf der
Zustimmung der Autoren.
nach oben
zurück